Das Frauen- und Kinderschutzhaus in Dülmen bietet psychosoziale Beratung, Unterstützung und Unterkunft für alleinstehende Frauen und Frauen mit Kindern, die von körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt betroffen oder bedroht sind. Träger ist der Verein „Sozialdienst katholischer Frauen“. Frauen werden unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Aufenthaltsstatus oder ihrer Religionszugehörigkeit aufgenommen.
In den Kursen lernen Kinder zum Beispiel, dass es keine „schlechten Geheimnisse“ geben darf. Statistisch benötigt ein Kind 5 Ansprechpartner, bis den „schlechten Geheimnissen“ Glauben geschenkt wird und das Kind Hilfe erfährt.
Soroptimist International setzt sich entschieden gegen Gewalt an Frauen und unschuldigen Bürgern ein.
Als eine NGO und Frauenorganisation, die sich für "Menschenrechte für alle" und die Förderung von “Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden” durch die Stärkung der internationalen Verständigung einsetzt, können wir nicht gleichgültig dem Leiden der Frauen und Mädchen gegenüberstehen, die Opfer von Gewalt in all ihren Formen werden
Runder Tisch gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Coesfeld
Wir freuen uns, nun Teilnehmer am Runden Tisch zu sein!
Das letzte Projekt war die Renaturierung der Feuchtwiesen im Zwillbrocker Venn, das von den Clubs Ahaus und Bocholt federführend betrieben wurde.
13 Clubs aus der Region möchten mit der vierten Auflage des Projekts "Über Wasser" die Themen "Wasser für Afrika" und "Wasser in der Region" weiterführen.
In diesem Jahr wurde mit dem Verein "Hilfe für Senegal" der Bau eines Brunnens sowie der Bau eines Schulgartens realisiert.
Die Region wurde über 25 Jahre von furchtbaren Bürgerkriegskämpfen überschattet, was besonders Frauen und Kinder stark betroffen hat. Im Jahr 2010 startete Heike Rath zunächst mit einer kleinen Hütte, in der Frauen Unterstützung bei der Entbindung erhielten.
Mittlerweile ist das Projekt so gewachsen, dass es unter anderem eine Schule, einen Kindergarten, eine Impfstation, ein Kinderkrisendorf, ein Mutterkrisenhaus und eine Entbindungsstation umfasst.
Im Kinderkrisendorf haben 60 Kinder ein sicheres Zuhause mit regelmäßigen Mahlzeiten, einer sauberen Umgebung, menschlicher Zuneigung und Zugang zu Bildung.
Mittlerweile 250 Kinder besuchen die Einrichtungen. Sie können Abschlüsse ähnlich der mittleren Reife erwerben und sogar bis zum Abitur gelangen. Je nach Begabung werden die Kinder gefördert und können eine einjährige Ausbildung absolvieren oder zum Studium zugelassen werden.
Im Mutterkrisenhaus werden Frauen betreut, die Gewalt erfahren haben.
Die Medizinstation behandelt jährlich 14.000 Patienten. Das Motto von Lichtstrahl Uganda lautet: „Kein Patient in Not soll unbehandelt das Hospital verlassen müssen.“
Die Entbindungsstation, die 2014 ins Leben gerufen wurde, ist ein Kernstück der medizinischen Initiative. Angesichts der hohen Mütter- und Kindersterblichkeit sowie der hohen HIV-Rate unter schwangeren Frauen werden umfassende Vorsorgeuntersuchungen, HIV-Screenings und kostenlose Entbindungen unter hygienischen Bedingungen angeboten. Die rund um die Uhr verfügbare Betreuung umfasst Ultraschalldiagnostik, Erstimmunisierung des Neugeborenen sowie ein Hygiene-Starterset für Mutter und Kind.
Zudem leistet das Team Aufklärungsarbeit in Bezug auf Familienplanung und bietet diverse Verhütungsmethoden an, um sowohl Frauen als auch Männer zu sensibilisieren.
Ein geländefähiger Krankenwagen erlaubt es uns zudem, Patient:innen aus abgelegenen Gebieten zu transportieren und bei Bedarf in spezialisierte Krankenhäuser zu überweisen.
135 Arbeitsplätze wurden geschaffen. Die wirtschaftliche Selbstständigkeit der Menschen soll gestärkt werden durch Initiativen, die nachhaltige Einkommensquellen in lokalen Gemeinschaften schaffen.
Heike Rath beschreibt ihren Tatendrang mit den Worten: „Ich konnte nicht weggucken.“ Das Motto all ihrer Bemühungen lautet:
„Lasst uns Heimat 'über' lebenswert machen, wo Heimat ist.“